Selbstwert bestimmen

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Selbstwert:

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A: Ich habe Erfolg nicht verdient. Ich glaube nicht, dass Erfolg dauerhaft sein wird.
B: Erfolg ist eine Kombination aus persönlicher Leistung und guter Lebensumstände.

A: Wenn die Freunde, Partner oder Chef wüssten, wer ich wirklich bin, würden sie mich verlassen.
   Ich lasse deshalt möglichst niemanden an mich heran (Angst vor Ablehnung, Neigung zu Eifersucht).
B: Ich kann Freunden, Partner oder Chef meine Stärken und Schwächen zeigen, denn sie ändern nichts an
   an meinem absolutem "Wert".

A: Ich nehme Kritik leich persönlich und bin leicht kränkbar. Oft habe ich depressive Stimmungen,
   Schuldgefühle, Schamgefühle oder fühle mich ausgeschlossen.
B: Ich trenne automatisch sachliche von persönlicher Kritik. Ich kenne meine eigenen Stärken und
   Schwächen und die meiner Mitmenschen und kann daher die Bedeutung ihrer Kommunikation gut
   einschätzen. Ich nutze meine Fähigkeiten, mit anderen in Verbindung zu treten.

A: Ich muss meinen Wert immer wieder durch bestimmte Fähigkeiten, Verhaltensweisen verdienen (
   z.B. Workoholic) und beweisen (Neigung zu Perfektionismus).
B: Ich kann meine Fähigkeiten einsetzen, um meine Ziele zu erreichen. Vielleicht helfen mir ja auch
   andere dabei. Idealerweise sind meine Ziele im Einklang mit meiner Mission / Vision.

A: Ich habe Angst Fehler zu machen. Ich habe übermässig viele Zweifel an den eigenen Fähigkeiten.
B: Ich bin neugierig und experimentierfreudig. Ich weiss um meine Stärken. "Fehler" sind ein
   Angebot an dieser Stelle hinzuzulernen.

A: Ich fühle mich schlecht (wertlos), wenn jemand besser ist als ich (Konkurrenzdenken) oder es
   besser hat als ich (Neid, Missgunst, Schadenfreude).
B: Wenn jemand besser ist als ich, kann ich von ihm/ihr lernen. Schön jemanden mit gleichen
   Interessen gefunden zu haben.

A: Ich rechtfertige mich ständig vor anderen Menschen. Ich bin ständig auf den guten Eindruck
   bedacht.
B: Ich vertraue darauf, dass andere mich grundsätzlich annehmen, wie ich bin. Ich kann mich leicht anderen
   zeigen. Sollte es nötig sein, kann ich mich leicht bei anderen für einen "Fehler" entschuldigen.

A: Ich bin nicht "normal". Daher muss ich meine Verhaltensweisen ständig kontrollieren, damit
   ich nicht auffalle. Ich habe oft das Gefühl, mich verteidigen zu müssen.
B: Ich habe, wie jeder andere auch, gewisse Macken. Es ist OK, wenn andere damit gelegentlich
   leben müssen. Ich kann gut über mich lachen.

A: Ich möchte andere mit meinen Errungenschaften (z.B. dickes Auto) beeindrucken. Ich mache mich
   stark vom Urteil anderer Menschen abhängig (starke externe Referenz).
B: Ich kann leicht mit anderen in Verbindung treten und Beziehungen aufbauen, von denen
   beide profitieren. Ich ruhe in mir selbst und bin (überwiegend) unabhängig vom Urteil anderer
   (starke interne Referenz).

A: Ich gehe schlecht mit mir um, z.B. durch ungesunde Ernährung, Lebensweise, Sucht bzw. Substanzmissbrauch
   (Rauchen,Trinken, Drogen, etc.). Ich bin sowieso nichts wert und da das Leben so schwierig ist,
   will ich nicht auch noch darauf verzichten (Neigung zu Selbsthass, Auto-Agression).
B: Ich bin mir zu schade für diese regelmässige, schlechte Behandlung. Ich bin mir zu schade für
   die Unfreiheit, die eine Sucht mit sich bringt. Ich bin mir selbst eine
   gesunde Lebensweise wert. Ich geniesse gerne, wenn das Verhältnis zwischen Genuss und möglichen
   Nachteilen stimmt.

A: Ich ertrage unangemessene Behandlung in einer Beziehung oder am Arbeitsplatz, denn ich
   habe es nicht besser verdient. Ich kann froh sein, einen Partner / Partnerin bzw. Arbeitsplatz
   zu haben. Ich vermeide meine eigenen Bedürfnisse oder Rechte zu kommunizieren.
B: Ich beende ungesunde Beziehungen bzw. Beschäftigungsverhältnisse und suche Partner bzw. Arbeitgeber,
   in deren Beziehung ich mich und meine Ziele, meine Mission bzw. Vision verwirklichen kann. Ich kann
   meine eigenen Bedürfnisse und Rechte angemessen kommunizieren.

A: Ich kann mich nur wertvoll fühlen, wenn ich anderen helfe und/oder wenn die, denen ich
   helfe von mir abhängig sind (Helfersyndrom).
B: Ich biete anderen meine Hilfe an und meine Sympathie ist unabhängig davon, ob sie meine Hilfe
   annehmen. Ich kann aktzeptieren, falls sie meine Hilfe ablehnen. Ich kann meine Kräfte und
   Möglichkeiten gut einschätzen und kann auch ablehnen anderen zu helfen.

A: Meine Freunde bzw. mein Beziehungspartner/-partnerin ist "schwächer" als ich und ich helfe
   bei seiner / ihrer Entwicklung. Wenn mein Partner / Partnerin von mir abhängig ist, gibt mir das
   Sicherheit, denn er / sie wird mich nicht so leicht verlassen / betrügen.
B: Meine Beziehungen sind auf gemeinsame Inhalte des Lebens und gemeinsame Ziele ausgerichtet.
   Mein Partner / Partnerin begegnet mir auf Augenhöhe. Ich kann meinen Partner / Partnerin so
   lassen, wie er bzw. sie ist.

A: Distanzlosigkeit, Verlustängste, Abgrenzungsschwierigkeiten, Harmoniesucht. Da ich mich als
   wertlos ansehe, werden mich andere verlassen, besonders wenn ich meine Bedürfnisse kommunizieren.
   Ich kann das Mass an Nähe in Beziehungen schwer bestimmen (häufiger Wechsel zwischen extremer Nähe
   und extremer Distanzierung).
B: Da ich mich mag und um meinen Wert weiss, gestalte ich meine Beziehungen zu und mit Menschen,
   die es ebenfalls wert sind. Der Fokus liegt nicht so sehr auf Nähe, sondern eher auf gemeinsamer
   Gestaltung.

A: Ich mache meinen Eltern, Verwandten, Lehrern oft Vorwürfe (Schuldzuweisung). Wenn sie damals
   anders gehandelt hätten, wäre heute vieles besser (Opferdenken).
B: Ich verstehe, in welchem Kontext meine Eltern, Verwandten und Lehrer gehandelt haben und
   sehe eher die positive Absicht, trotz möglicher Beschränkungen (mehr dazu später, unter
   Feld-Neuprägung). Ich nehme die Verantwortung und die damit verbundenen Chancen für mein
   Leben gerne wahr.

A: Ich muss ständig kämpfen, um meine Ziele zu erreichen. Andere scheinen es immer leichter
   zu haben.
B: Ich fühle den förderlichen Einfluss meines Umfelds und meiner Bezugspersonen und
   Vorbilder. Beim Zustreben auf meine Ziele und Verwirklichen meiner Mission / Vision scheint
   es eine Art leichten Rückenwind zu geben.

A: Geringe moralische Standards. Da ich schlecht bin, entspricht schlechtes Verhalten meiner
   Natur und ich muss bzw. darf mir solches Verhalten erlauben (Lügen, Stehlen, Betrügen, Fremdgehen,
   Steuerhinterziehen, etc.).
B: Ich möchte morgens gerne in den Spiegel schauen können (und mich mögen). Ich bin an
   "wahrhaftigen" Beziehungen zu meinen Mitmenschen interessiert. Die Verbindung zu anderen
   Menschen ist das, was zählt. Da ich mir meines absoluten Werts bewusst bin, kann ich den
   Menschen, mit denen ich in Verbindung stehe, meine Stärken und meine Schwächen zeigen.
   Ich bin generell am meinem Wohlergehen, aber auch dem anderer, interessiert. Es ist leicht
   bei der Wahrheit zu bleiben und anderen das zu geben, was ihnen zusteht.

A: Ich muss mich ständig verändern. Ich bin nie gut genug.
B: Ich bin ein wertvoller Mensch, auch wenn nicht alles perfekt ist.
   Ich entscheide, ob / wann ich einen Entwicklungsschritt gehe. Ansonsten verwirkliche
   ich meine Ziele und meine Mission / Vision. (Es ist also auch völlig OK, wenn Sie
   unser Programm nicht durchführen)